Geborgenheit und Wertschätzung

«Denkt und sagt nur das über andere Menschen, was ihr sagen würdet, wenn der Betroffene anwesend wäre. Und dann drückt dies möglichst immer positiv und wertschätzend aus»

Ein wichtiges Ziel einer Omniatherapie ist es, dass sich der hilfesuchende Mensch geborgen und gut aufgehoben fühlt. Vorgaben, wie dies zu geschehen hat, z.B. bei einer Omniatherapie-Ausbildung, sind nicht zielführend. Jeder Mensch ist anders, somit auch jeder Omniatherapeut und jeder hilfesuchende Mensch. Eine pauschale Handlungsanweisung ist unmöglich.

Allerdings hat sich gezeigt, dass das Ergebnis einer Omniatherapie um so besser ausfällt, je vertrauensvoller und vertrauter sich das Verhältnis zwischen dem Omniatherapeuten und der hilfesuchenden Person darstellt und entwickelt. Insofern liegt es im Interesse sowohl des Omniatherapeuten, als auch des Hilfesuchenden, dass eine gute Basis, bei der „die Chemie stimmt“, gefunden wird.

Ein wichtiger Aspekt ist deshalb, dass der Omniatherapeut anderen Menschen aufrichtige Wertschätzung entgegenbringt. Eine wirkliche Ehrung und Wertschätzung spürt das Gegenüber, was im Normalfall automatisch zu einer positiven Reaktion führt.

Meinen Kindern habe ich z.B. immer empfohlen:

„Denkt und sagt nur das über andere Menschen, was ihr sagen würdet, wenn der Betroffene anwesend wäre. Und dann drückt dies möglichst immer positiv und wertschätzend aus.“

Nach meiner Einschätzung ist es wertvoll, Menschen zu lieben. Ganz nach dem Motto:

„Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“

Wenn Sie Höflichkeit, Respekt, Wertschätzung und Liebe (auch Selbstliebe) ausstrahlen und versuchen, Interesse und Zuneigung zu verschenken, dann kann die Reaktion nur positiv sein. Was meinen Sie?