Anwendungen und Einsatzbereiche

Krankheiten und Bauchgefühl

Krankheiten können z.T. „lediglich“ Symptome des Unterbewussten sein, um das Bewusstsein darauf „hinzuweisen“, dass es zur Zeit (und vielleicht auch länger) nicht das macht, wofür es eigentlich „bestimmt“ ist. Wenn sich man kontinuierlich und dauerhaft gegen seine Intuition entscheidet und trotz eines unguten „Bauchgefühls“ Entscheidungen mit der Ratio fällt und mit diese Entscheidung mit Logik etc. begründet, dann hat das Unterbewusste gar keine andere Chance, als mit Krankheitssymptomen zu reagieren, um dafür zu sorgen, dass das „eigentliche Ziel“ des Menschen, nämlich das, „was wirklich gut für ihn ist“, nicht aus dem Blickfeld verschwindet.

Nun möchte jeder Mensch (bis auf wenige Ausnahmen) wirklich gesund sein und Krankheiten vermeiden, z.B. indem man Sport macht, nicht raucht, gesunde Nahrung zu sich nimmt usw. Aber warum werden dann Menschen, die nach obigen Maßstäben extrem gesund leben, trotzdem krank?

Natürlich ist es gut und richtig, nicht Raubbau an seinem Körper zu betreiben und nach eigener Einschätzung gesund zu leben. Wichtig ist dabei der Hinweis „nach eigener Einschätzung“, denn wenn man davon überzeugt ist, dass es für einen selbst supergesund ist, jeden Tag rohen Fisch zu essen (oder was auch immer), dann wird genau das auch genau richtig und gesund sein. Es gibt vielfältigste Beispiele dafür, dass gleiche Ernährungsweisen noch lange nicht das gleiche Ergebnis haben müssen. Wenn man in obigem Beispiel davon ausgeht, Fisch nicht zu vertragen, dann wird es bei täglichem Fisch essen nicht ausbleiben, dass man krank wird. Was man denkt, das wird einem geschehen. Wichtig ist somit, nicht gegen seine Intuition zu agieren und auf sein „Bauchgefühl“ zu hören.

Omnitherapie – die Freiheit des Unterbewusstseins

Allerdings ist es auch möglich, dass das Unterbewusste Blockaden aufbaut und z.B. eine auch im eigenen Ansehen gesunde Ernährung „unmöglich“ macht. In diesem Fall ist es sinnvoll, „einzugreifen“ und diese unterbewussten Blockaden aufzulösen und zu „reframen“.

Um nun Krankheiten und Krankheitssymptome „los zu werden“, unternehmen die Menschen alles Denkbare. Sie gehen zum Arzt, zur Kur, in die Reha, zum Physiotherapeuten, zum Heilpraktiker, zum Psychiater, sie stellen ihre Lebensgewohnheiten um, sie ernähren sich anders u.v.m. Was macht man aber, wenn all dies nicht hilft, sondern die „Krankheit“ hartnäckig bleibt?

Begreift man die „Krankheit“ als ein „Symptom des Unterbewussten“, um sich zu äußern und einen „Hilferuf“ ans Bewusstsein über den „Umweg Körper“ zu „überbringen“, dann besteht auch umgekehrt die Chance, „dem Unterbewussten zu antworten“, die „Krankheit als Symptom zu verstehen“, den verklausulierten „Hinweis des Unterbewussten“ zu decodieren und die „versteckte Botschaft“ zu verinnerlichen. Gelingt dies über eine Omniatherapie, hat das Unterbewusste die „Freiheit“, das „Symptom als erfolgreich abzulegen und zu vergessen“. Es ist dann im besten Fall schlicht nicht mehr „notwendig“, da das Bewusstsein „endlich gelernt und verstanden“ hat. Die Krankheit bzw. die Symptome „können bzw. dürfen“ überflüssig werden, die Gesundheit kann wieder die „sinnvollere Option“ darstellen.

Anwendungen

Die Möglichkeiten der Omniatherapie gehen aber nach meiner Erfahrung noch weit darüber hinaus.

So hat sich z.B. gezeigt, dass nach einer Auflösung „alter Baustellen“ die komplette Familienkonstellation harmonischer wurde, insbesondere das Verhältnis eines Protagonisten zu seinen Eltern und Kindern. Letzteres war besonders auffällig, wenn die Kinder im Pubertätsalter waren. Womöglich haben das Verständnis und die Gelassenheit bei „Pubertätsanwandlungen“ zugenommen.

Des Weiteren war es u.a. möglich, alte Glaubenssätze aufzulösen, die womöglich zu Blockaden und Erfolglosigkeit geführt haben. Die Unbeschwertheit und Erleichterung der Protagonisten nach einer Omniatherapie waren oftmals phänomenal. Das veranlasste mich, das Buch SIEGERSYSTEM – GEWINNEN IST BAUCHSACHE zu schreiben.

Auch im Bereich der Mediation zeigte sich, dass die Möglichkeiten der Omniatherapie große Wirkung zeigen konnten, wenn die Beteiligten bereit waren, die eigentlichen Ursachen für Streitigkeiten und Verhandlungssackgassen „beiseite zu räumen“. Fast immer sind nämlich die Auslöser und die Probleme nicht rational begründet, sondern fußen auf emotionalen Vorbehalten. Man spricht gerne davon, dass die „Chemie nicht stimmt“. Geht man aber dem tiefliegenden Auslöser für diese „Chemie-Unstimmigkeit“ auf den Grund, dann kann man diese Ursache auflösen und die „Chemie stimmig machen“. Diese Erkenntnis veranlasste mich, das Buch „DER COUNSELOR“ in Angriff zu nehmen.

Letztendlich sind die Probleme, die sich zwischenmenschlich ergeben und zeigen, oder die Probleme, die man selbst spürt und welche zu Symptomen führen, fast immer auf Gedanken, Gefühle, Erfahrungen (z.B. traumatische Erlebnisse) und Glaubenssätze zurückzuführen, die irgendwann „gelernt“ wurden, ggfs. in einer vorherigen Inkarnation. Sobald man diese „Baustellen“ bearbeiten, die Auslöser und Folgen verstehen, sowie sich nicht mit den Beteiligten und den Situationen versöhnen möchte, besteht die große Chance, ein unbeschwertes und glückliches Leben zu führen.

Ich möchte jeden Menschen ermutigen, sich mitsamt der eigenen „Baustellen“ zu akzeptieren, sie anzunehmen, zu betrachten und eine liebevolle Auflösung zuzulassen. Glauben Sie mir, es lohnt sich.