Gestik, Mimik und Betonungen beachten
Während der Anamnese ist es wichtig, nicht nur das zu notieren, „was“ der Hilfesuchende sagt, sondern vor allem, „wie“ er es sagt. Dabei ist darauf zu achten, wie sich die Stimmlage verändert, ob sich z.B. ein aggressiver, anklagender oder schuldbewusster Ton erkennen lässt, wie sich die Körperhaltung verändert oder ob die Gestik und die Mimik Hinweise auf das Denken und Fühlen der hilfesuchenden Person zulassen.
Dabei ist jedoch immer zu beachten, dass solche Einschätzungen höchst subjektiv sind und der Omniatherapeut diese Bewertungen schnellstmöglich hinterfragen und den Hilfesuchenden darauf ansprechen sollte, um sich nicht in seiner Subjektivität zu „verirren“.